Markdown-Dokumente in docx-Dokumente umwandeln

Weshalb es an der Zeit ist Markdown zu lernen? habe ich beschrieben, weshalb es sinnvoll sein kann "Markdown" zu lernen. Die leicht zu erlernende Auszeichnungssprache bietet eine sehr große Felxibilität zum Erstellen von Dokumenten.

Die mit Markdown erstellten Dokumente lassen sich mit "Pandoc" in andere Formate, wie das von Microsoft Word verwendete Format docx konvertieren.

In meinem früheren eitrag Git und Word – Versionsvergleich von docx-Dateien habe ich bereits einmal über Pandoc geschrieben. In dem Artikel ging es um den Vergleich von docx-Dateien, die in Git verwaltet werden.


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Pandoc gibt es für alle gängigen Betriebssystem. Die Installation des Programms, wie in meinem Beitrag beschrieben, ist unter Windows kinderleicht und damit lassen sich "Markdown"-Dateien sehr einfach in das docx-Format konvertieren.

Möchtet ihr Pandoc zuerst einmal ausprobieren, dann gibt es auf der offiziellen Website des Projekts die Möglichkeit des Testens https://pandoc.org/try

Eine Konvertierung nach PDF ist nicht möglich. Beim Versuch wir die Fehlermeldung

"pdflatex not found. Please select a different –pdf-engine or install pdflatex" ausgeben.

Unter Windows finde ich die Installation von "pdflatex" ein wenig umständlich, deshalb gehe ich hier nicht weiter darauf ein. Einfacher gestaltet sich die Verwendung unter einem Linux.

Die Grundsätzliche Syntax von "Pandoc" ist wie folgt.

pandoc <ausgangsdatei> -f <ausgangsformat> -t <zielformat> -o <zieldatei>

An einem Beispiel wird das Konvertieren in das "docx"-Format etwas anschaulicher.

Öffnet die *"Eingabeaufforderung" oder die "Git Bash". Dann hangelt ihr euch zu dem Ordner, wo die Markdown-Datei zu finden ist. Anschließend führt ihr einfach den Konvertierungsbefehl aus.

Als Beispiel-Datei verwende ich meinem Markdown-Spickzettel, den ihr hier herunterladen könnt. ➡ https://codeberg.org/strobelstefan.org/Markdown

Die Dateiendung habe ich einmal in ".txt" umbenannt und einmal habe ich den Dateinamen bei ".md" belassen

pandoc Markdown-Spickzettel.txt -f markdown -t docx -o Markdown-Spickzettel-aus-txt.docx
pandoc Markdown-Spickzettel.md -f markdown -t docx -o Markdown-Spickzettel-aus-md.docx

Eine vollständige Liste alle Pandoc-Befehle gibt es auf der offiziellen Website des Projekts https://pandoc.org/demos.html

Markdown-Spickzettel zum herunterladen

Hier im Blog habe ich bereits einige Artikel über „Git“ geschrieben. Wenn man sich mehr und mehr mit der Materie beschäftigt, stößt man irgendwann mal an den Punkt, wo es um die Datei „README.md“ geht. Und dann folgt auch schon der nächste Schritt mit „Markdown„, die Formatierung der „Liesmich„-Datei.

Atom Editor entfernet die Leerzeichen am Ende einer Markdown-Zeile

Ich verwende den Atom Editor auch für das Verfassen von Dokumenten mit Markdown.

Die Markdown-Synstacx sieht zwei Leerzeichen am Zeilenende als einen Zeilenumbruch an und setzt den weiteren Text automatisch in die nächste Zeile.

In meinem Notepad++ Editor funktioniert das auch wunderbar, sobald ich die gleichen Dateien aber mit Atom bearbeitet und gespeichert habe, war der Zeilenumbruch weg.

Der Editor hat die zwei Leerzeichen am Ende einfach entfernt, was mit bei ein paar Dokumenten die Formatierung durcheinander gewirbelt hat.

Nach einigem Suchen bin ich auf die Lösung des Problems gestoßen.

Es gibt in den Core Packages das Paket „whitespace„, dass dafür das Verhalten verantwortlich ist.

In den „Einstellungen“ von whitespace ist der Hacken vor dem Eintrag „Remove Trailing Whitespace“ zu entfernen und schon bleiben die Leerzeichen am Zeilenende erhalten.

Meine Software – Eine Übersicht – Teil 2

Vergangenes Jahr habe ich bereits einen Beitrag über Software geschrieben, die ich auf meinen Clients verwende. Nach über einem Jahr gibt es ein Update.

Damals habe ich noch die drei Betriebssysteme Kubuntu, MacOS und Windows verwendet. Aktuell nutze ich ausschließlich ein MacBook Air mit M1 Chip.

In der Liste habe ich die Software aufgelistet, die ich auf meinem Client installiert habe und regelmäßig verwende.