OpenWRT offers an adblock tool and extensive block lists. It blocks adds on DNS basis like a Pi-hole. The service easy to install and to configure.
Pi-hole, das läuft und läuft und läuft und läuft und … und blockt Werbung
Vor ein paar Tagen ist die Version v5.11.3 von Pi-hole erschienen, die bei mir wieder ohne Probleme eingespielt werden konnte.
Während des Updates habe ich mal überlegt, wie lange bei mir Pi-hole schon auf einem Raspberry Pi Model B vor sich hinwerkelt.
Pi-hole – Automatische Sicherung der Konfigurationsdateien mit Teleporter
Die Konfiguration eines Pi-hole kann mit dem Tool Teleporter sehr einfach über die Weboberfläche oder die CLI gesichert werden.
Mit einem kleinen Shell-Skript und Cron lässt sich der Sicherungsprozess automatisieren.
Pi-hole – Let´s Encrypt-Zertifikat für interne IP-Adressen verwenden
Habt ihr einen Pi-hole in eurem Netzwerk am Laufen, dann könnt ihr ein gültiges Let´s Encrypt Zertifikat nutzen um eure internen IP-Adressen ganz einfach mit einem gültigen Zertifikat auszustatten und über eure eigenen Domain aufrufen.
Pi-hole mit der ufw-Firewall absichern
ufw ist die Abkürzung für uncomplicated firewall und stellt eine einfache Möglichkeit dar die Linux-Firewall iptables zu steuern. Das Tool ist ein kommandozeilenbasiertes Frontend für die sehr mächtigen iptables.
Euer Pi-hole-Server lässt sich mit der ufw-Firewall absichern, so dass nur noch der Traffic rein und raus darf, den ihr explizit erlaubt.
Pi-hole mit unbound – Werbeblocker und Kontrolle über die DNS-Anfragen erhalten
Was macht unbound?
unbound holt für euch von einem Root-Nameserver die Informationen welcher Top-Level-Domain-Server (TPL) für eure Anfrage zuständig ist. Anschließend wird der zuständige autoritativen Nameserver nach der IP-Adresse der Domain gefragt, ob die Seite überhaupt aufrufen zu können.
Pi-hole mit der App „Pi-hole Remote“ steuern
Seit heute ist die Version 2.6 der App „Pi-hole Remote“ verfügbar, mit der sich euer Pi-hole von iPhone, iPad, Apple Watch oder Apple TV aus steuern lässt.
Pi-hole Update Core/Web auf Version 5.2.2 und FTL 5.3.3 verfügbar
Für den Werbeblocker Pi-hole ist das Update auf die neueste Version verfügbar. Es steht für Core und Web die die Version 5.2.2 und für FTL die Version 5.3.3 zum Herunterladen über die Konsole bereit.
Pi-hole Update Core/Web auf Version 5.2 und FTL 5.3 verfügbar
Für den Werbeblocker Pi-hole ist das Update auf die neueste Version verfügbar. Es steht für Core und Web die die Version 5.2 und für FTL die Version 5.3 zum Herunterladen über die Konsole bereit.
Pi-hole ist ein Werbe und Trackingblocker, der in eurem Netzwerk für alle Geräte die Werbung entfernt. Dafür wird er als globaler DNS-Server in eurem Router konfiguriert.
Eine Anleitung findet zur Funktionsweise und Installation findet ihr in meinem Beitrag
➡ Ad Blocking in eurem Netzwerk für alle Geräte mit Pi-hole
Bevor es mit dem Update von Pi-hole losgeht, wird erst einmal das Betriebssystem auf den neuesten Stand gebracht. Für sämtliche Aktionen, die ich auf einem Server durchführe starte ich erst einmal „screen„. Sollte aus irgendwelchen Gründen die Verbindung zum Raspberry Pi abbrechen, wird die SSH-Session nicht geschlossen und der Updatevorgang nicht gestoppt. Man hat jederzeit die Möglichkeit sich in dieser Session wieder anzumelden und dort weiter zu machen, wo man begonnen hat.
Weitere Informationen zu „screen“ findet ihr z.B. im Wiki von Ubuntuusers:
➡ https://wiki.ubuntuusers.de/Screen/
Fehlt screen in eurer Installation, lässt es sich sehr schnell aus den Respositories nachinstallieren:
sudo apt install screen
Anschließend kanns losgehen:
screen sudo apt update && sudo apt dist-upgrade
Anschließend lässt sich das Update für den Pi-hole gewohnt einfach über die Konsole einspielen:
pihole -up
Läuft das Update erfolgreich durch, wird das in der Weboberfläche angezeigt.
Auf der Konsole könnt ihr die Version mit dem Befehlt abfragen
pihole -v
Nach dem eigentlichen Update von Pi-hole werden auch gleich noch die Filterlisten aktualisiert. Dabei wird euch angezeigt, ob ihr Listen abonniert habt, die nicht mehr verfügbar sind.
Die veralteten Listen werden rot gekennzeichnet
„List download failed: no cached list available“
Die Listen könnt ihr am einfachsten nach dem Update über das Webfrontend aus eurer Abo-Liste entfernen. Ihr findet die „Adlists“ im Menü Group Management –> Adlists“
Möchtet ihr einen eigenen Pi-hole als Webeblocker in eurem Netzwerk installieren, ist ein Raspberry Pi 2 oder Raspberry Pi 3 vollkommen ausreichend.
Ich verwende seit einigen Jahren einen Raspberry Pi 2 Model B.
Pi-hole läuft auf der Hardware unauffällig, macht keinerlei Probleme und hat keine Nachteile gegenüber einer neueren, leistungsstärkeren Pi-Hardware.
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Weiterführende Links
- https://pi-hole.net – Offizielle Website des Pi-hole Projekts
- https://github.com/pi-hole/pi-hole – Pi-hole auf GitHub
- https://pi-hole.net/2020/11/28/pi-hole-core-web-v5-2-and-ftl-v5-3-released/#page-content – Release Informationen für das neueste Update
Pi-hole – Conditional Forwarding und die Namensauflösung
Pi-hole bietet in seinen Einstellungen Conditional Forwarding, also die Auflösung an. In den Query Logs und den anderen Berichten taucht dann der Gerätename und die dazugehörige Statistik auf. Wird das Conditional Forwarding beim Pi-hole nicht eingeschaltet, dann erhaltet ihr nur den Namen eures Routers angezeigt, was eine Fehlersuche und eine Analyse deutlich erschweren kann.
Auf die eigentliche Funktionsweise des Pi-hole, das Blocken von Werbung hat Conditional Forwarding keine Auswirkungen.
Es ist jedoch nicht damit getan auf dem Pi-hole die Funktion zu aktivieren, es ist auch noch eine Einstellung in der FRITZ!Box zu setzen, damit der Pi-hole die Gerätenamen im Netzwerk auflösen kann.
FRITZ!Box
Auf der FRITZ!Box ist in „Netzwerk –> Netzwerkeinstellungen –> IPv4-Adressen“ die IP-Adresse des Pi-hole einzutragen.
Pi-hole
Im Pi-hole ist in den Einstellungen für Conditional Forwarding eigentlich keine Anpassung vorzunehmen, das sollte bereits bei der Installation alles korrekt eingetragen worden sein.
Die Auflistung der Geräte sollte nun funktionieren und im Dashboard und der Query Logs wird der Gerätename mit aufgelistet.
Weitere Artikel zum Pi-hole hier im Blog klick ➡ hier.