Bei einer meiner Nextclouds habe ich kürzlich ein PHP-Update von der veralteten Version 7.4 auf die Version 8.0 durchgeführt.
Danach war die Nextcloud über die Weboberfläche nicht mehr erreichbar! Eine Fehlersuche.
Bei einer meiner Nextclouds habe ich kürzlich ein PHP-Update von der veralteten Version 7.4 auf die Version 8.0 durchgeführt.
Danach war die Nextcloud über die Weboberfläche nicht mehr erreichbar! Eine Fehlersuche.
Bei neuen Nextcloud-Installation oder teilweise bei Upgrades wird der Fehler output_buffering in der Übersicht angezeigt.
Nach dem Upgrade von Raspbian auf „Buster“ und dem anschließenden Update von Nextcloud auf die Version 16.04 gab Nextcloud die folgende Meldung aus:
Die PHP-Speichergrenze liegt unterhalb des empfohlenen Wertes von 512MB.
Der Grund ist sehr einfach. Beim Upgrade auf Buster wurde PHP 7.3 installiert, jedoch die erforderlichen Anpassungen für Nextcloud in der php.ini nicht vorgenommen.
sudo nano /etc/php/7.3/apache2/php.ini
Sucht in der „php.ini“ den Eintrag „memory_limit“ und ändert diesen ab, auf mind. 512MB.
Anschließend noch Apache neustarten und die Warnung ist weg:
sudo service apache2 restart
Hier zum Vergleich die php.ini von PHP 7.0:
Standardmäßig sind von einem System, dass auf PHP basiert nur 2MB für den Upload erlaubt. Man wird bald merken, dass dieses Volumen aber sehr gering ist.
Will man sein System für den Upload von größeren Dateien vorbereiten, dann muss man zwei Dinge in der php.ini ändern.
Auf einem Ubuntu-System ist die Datei in /etc/php5/apache2/ zu finden.
Dort sind zwei Einträge zu ändern:
Hinter dem = ist ein Wert anzugeben, z.B. 20M
Die Installation eines Web- und Datenbankservers ist, wie bei anderen Linux-Distributionen, sehr einfach. Die Pakete befinden sich in den Repositories und können deshalb alle über die Shell installiert werden.
Bevor es an die Installation geht, führt erst mal ein Update durch:
sudo aptitude update sudo aptitude dist-upgrade
Nachdem euer System nun auf dem aktuellsten Stand ist, muss noch eine Kleinigkeit für den Webserver Apache vorbereitet werden. Apache benötigt zwingend einen eigenen Benutzer und eine Gruppe. Das wird mit den folgenden zwei Befehlen erledigt:
sudo groupadd www-data sudo usermod -a -G www-data www-data
Der Benutzer und die Gruppe sollten nun angelegt sein und ihr könnt die Pakete installieren. Mit dem Befehl werden gleich mehrere Pakete installiert
sudo aptitude install apache2 mysql-server mysql-client php5-mysql php5 phpmyadmin
Während der Installation werdet ihr aufgefordert Passwörter zu vergeben. Diese solltet ihr euch gut merken, da ihr die zur Verwaltung von den Datenbanken benötigt.
Nach erfolgreicher Installation könnt ihr
Wenn ihr remote auf den Raspberry Pi zugreifen möchtet, dann ersetzt „localhost“ durch die IP-Adresse des Rechners. Falls ihr die Adresse nicht wisst, dann könnt ihr euch die mit dem Befehl anzeigen lassen:
ipconfig