Homebrew-Pakete lassen sich mit Hilfe des zsh-Plugins brew sehr schnell aktualisieren und aufräumen.
Vor einiger Zeit habe ich einen in einem Beitrag ausführlich beschrieben, wie man die Standard-Shell von Mac OS gegen die viel umfangreichere zsh ersetzen kann.
➡ zsh – Die Standard-Shell von macOS aufbohren
Ein sehr großer Vorteil von zsh ist die einfache Erweiterbarkeit des Funktionsumfangs durch Plugins. Die ganzen Plugins sind auf GitHub gelistet ➡ https://github.com/ohmyzsh/ohmyzsh/tree/master/plugins.
Bei der Installation und den Updates werden die Plugins auch automatisch auf dem eigenen Client installiert und aktuell gehalten.
In meinem führen Beitrag habe ich das Plugin brew bereits aktiviert aber dann selbst nicht verwendet.
Vor kurzem bin ich aber wieder darauf gestoßen und ich finde die Einfachheit einfach super.
Wer Homebrew unter Mac OS nutzt, der wird die gängigsten Befehle kennen und auch regelmäßig ausführen.
brew update
brew outdated
brew upgrade
brew clean
Das Eintippen dauert auch immer ein wenig und Tippfehler lassen sich wahrscheinlich nicht immer vermeiden.
Auch das Suchen in der Historie ist eigentlich nicht schneller.
Da kommt nun das Plugin brew ins Spiel. Die ganzen obigen Befehle lassen sich so abkürzen:
bubu && bubc
Aktiviert wird das Plugin in der Datei .zshrc
im Abschnitt Plugins:
nano .zshrc
Und im Plugins-Abschnitt einfach eine Zeile für brew hinzufügen:
plugins=(
brew
)
Ab und zu lohnt sich ein Blick in das GitHub-Repository zu verwerfen, um neue oder alte Pakete zu entdecken.
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Photo by Adrian Sulyok on Unsplash

ist absolut technik-begeistert und großer Fan von Linux und Open Source. Raspberry Pi Bastler der ersten Stunde und nach wie vor begeistert von dem kleinen Stück Hardware, auf dem er tolle Projekte umsetzt. Teilt hier seine Erfahrungen mit Nextcloud, Pi-hole, YubiKey, Synology und openmediavault und anderen spannenden IT-Themen. Nutzt Markdown und LaTeX zum Dokumentieren seiner Projekte und Gitea zum Versionieren. Sitzt vor einem 49“ Monitor, nutzt Windows und MacOS zum Arbeiten, Linux auf seinen Servern und virtuellen Maschinen und hört dabei Spotify und MP3s und Radio-Streams über seinen RadioPi.