Gitea bietet die Möglichkeit ein eingebautes Wiki für die Dokumentation des Git-Projekts zu nutzen. Wiki-Seiten sind dabei nichts anderes als einzelne Markdown-Dateien, die in einem eigenen Unter-Verzeichnis verwaltet werden und ebenfalls über eine eigene Versionsverwaltung verfügen.
Die Wiki-Funktion ist sehr hilfreich, wenn ihr eurer Projekt mit mehr als einer README-Datei dokumentieren möchtet.
Wiki-Seiten lassen sich über zwei Möglichkeiten erstellen und bearbeiten:
- Weboberfläche – mit einem eingeschränkten Funktionsumfang
- auf dem Client mit eurem favorisierten Markdown-Editor, die ihr mit CLI (z.B. Git Bash) auf den Server in das Wiki laden könnt.
Legt euch ein neues Git Repository auf eurem Gitea-Server an und aktiviert die interne Wiki-Funktion.


Über die Weboberfläche könnt ihr sofort Wiki-Seiten erstellen.

Nach einem Klick auf eine erstelle Wiki-Seite wird die Adresse des Git-Wikis angezeigt.

Die Adresse für das Wiki setzt sich immer wie folgt zusammen
<git-repository-name>.wiki.git
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Beispiel:
Das Git-Repo im Beispiel ist
test-mit-wiki
Der clone
-Befehl ist damit
git clone ssh://git@192.168.178.3/benutzer/test-mit-wiki.git
Möchtet ihr nun auch die Dateien des Wikis klonen, dass müsst ihr das wie ein komplett neues Git Repository behandeln.
Der clone
-Befehl für das Wiki ist
git clone ssh://git@192.168.178.3/benutzer/test-mit-wiki.wikigit
Damit kommt das Wiki, also die einzelnen Markdown-Dateien auf euren PC.
Die Änderungshistorie könnt ihr wie bei einem Git Repo üblich einsehen.


Photo by Patrick Tomasso on Unsplash

ist absolut technik-begeistert und großer Fan von Linux und Open Source. Raspberry Pi Bastler der ersten Stunde und nach wie vor begeistert von dem kleinen Stück Hardware, auf dem er tolle Projekte umsetzt. Teilt hier seine Erfahrungen mit Nextcloud, Pi-hole, YubiKey, Synology und openmediavault und anderen spannenden IT-Themen. Nutzt Markdown und LaTeX zum Dokumentieren seiner Projekte und Gitea zum Versionieren. Sitzt vor einem 49“ Monitor, nutzt Windows und MacOS zum Arbeiten, Linux auf seinen Servern und virtuellen Maschinen und hört dabei Spotify und MP3s und Radio-Streams über seinen RadioPi.